Tolle Doku von Arte über Tom Cruise

Ich bin eigentlich ein großer Fan von Tom Cruise, die meisten Filme habe ich mir immer sehr gern angeschaut, auch wenn ich das was er mit der Sekte Scientology tut, nicht gut finde. Aber ja, ich blende da eher sein Privatleben aus und geniesse einfach seine Filme, die quer durch die Bank alle sehr gut sind.

Jetzt hat Arte eine fast 1-stündige Dokumentation zum Hollywood Star Tom Cruise auf Youtube online gestellt, die ich so beim Frühstücken heute angefangen und dann aus Neugier auch zu Ende angesehen habe.

Aus den 80ern fand ich Die Farbe des Geldes und Cocktail super, aus den 90er Jahren Eine Frage der Ehre, Die Firma, Jerry Maguire und den ersten Mission Impossible Film. In den 2000er Jahren dann die Mission Impossible Filme (bis auf den zweiten, den fand ich grottig), Last Samurai, Collateral, Tropic Thunder (geniale Rolle als Les Grossman), Jack Reacher und Edge of Tomorrow waren so die Filme, die mir gefallen haben. Ihr seht, doch so einiges 😀

Wer an der Figur Tom Cruise interessiert ist, sollte sich die Arte Doku ansehen!

https://www.youtube.com/watch?v=kd6ZNTIt-os

Mit seinem Film „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ avancierte Tom Cruise zum Weltstar. Nach 40 Jahren spielt er immer noch in Hollywoods oberster Liga. Cruise arbeitete mit zahlreichen Starregisseuren wie Stanley Kubrick und Martin Scorsese zusammen. Er gilt als der große Actionstar Hollywoods, privat ist seine Person aber nicht unumstritten.

Der US-Schauspieler Tom Cruise – er gilt als der große Actionstar Hollywoods, privat ist seine Person aber nicht unumstritten. Seit 40 Jahren beim Film, genießt er heute Weltruhm, reiht Blockbuster an Blockbuster und wagt immer halsbrecherische Stunts. Kürzlich verkündete er sogar, er werde bald im Weltraum drehen und der erste orbitale Seiltänzer der Menschheitsgeschichte sein – ganz ohne Unterstützung durch Spezialeffekte. Tom Cruise drehte mit renommierten Regisseuren wie Martin Scorsese („Die Farbe des Geldes“), Sydney Pollack („Die Firma“), Oliver Stone („Geboren am 4. Juli“), Michael Mann („Collateral“), Paul Thomas Anderson („Magnolia“) und Steven Spielberg („Krieg der Welten“, „Minority Report“). Er geht voll und ganz in seinen Rollen auf; mit seinem strahlenden Lächeln steht er für jugendliche Männlichkeit und ist als Held von „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ ebenso überzeugend wie als Hauptdarsteller des letzten Kubrick-Films „Eyes Wide Shut“. Doch trotz all dieser Erfolge hat Hollywood seinen Kultstar nie mit einem Oscar belohnt. Auf der Höhe seines Ruhms kam Cruise zu Fall, als er sich immer stärker bei der Sekte Scientology engagierte, zu deren prominentesten Gesichtern er zählt. Alle seine Frauen haben ihn verlassen, von Nicole Kidman bis zu Katie Holmes, und er scheint im Leben sehr alleine zu sein. Liegen die Ursachen in seiner schwierigen Kindheit und Jugend: bei seinem gewalttätigen Vater, der von seiner Mutter verlassen wurde? Tom Cruises Filme verraten einiges über ihn, denn er interpretiert die Drehbücher immer wieder neu, um viel von seiner eigenen Geschichte hineinzulegen. Warum sieht sein Publikum immer wieder über die Schattenseiten seiner Persönlichkeit hinweg?